Kinder unterstützen
Wenn das Kind Hilfe braucht...
Manches Kind fordet in manchen Lebensphasen seine Eltern oder seine Pädagog*innen: es ist zu laut oder zu leise, zu passiv oder zu aktiv, zu schnell oder zu langsam. Eltern sorgen sich, weil ihr Kind nicht einschläft, weil es einnässt, nicht essen will, sich nicht trennen kann, mit anderen kaum klarkommt oder im Kindergarten fast unsichtbar ist. Kritische Ereignisse lassen Kinder verstummen, sich zurückziehen oder für Eltern nicht mehr ereichbar werden. Kinder sind machmal geleitet von übermäßiger Angst, Wut, Traurigkeit, Eifersucht, Neid oder von Schuldgefühlen. Die Bezugspersonen versuchen lange, mit diesen Herausausforderungen umzugehen. Oft gelingt dies, manchmal benötigt das Kind Unterstützung durch eine Bündnispartnerin, die nicht zur Familie gehört. Die Spieltherapie hat sich bei genau diesen Kindern bewährt. Die Kinder kommen in die Heilpädagogische Praxis und bearbeiten in diesem Spiel- und Beziehungsraum ihr Problem, ihr Erleben und ihr Verhalten. Begleitend berate ich die Eltern (Pädagog*innen) und sensiblisiere sie für ihr Kind.